Wie arbeiten Brandmelder?
Konventionelle Brandmelder arbeiten mit fest eingestellten Werten oder Ja/Nein - Meldungen.
Werden die eingestellten Werte erreicht oder ist ein Ereignis vorhanden, reagiert der Melder. In vielen einfachen Fällen reichen solche Meldertypen noch heute.
Bei den heutigen namhaften Herstellern wie NOTIFIER oder NOVAR werden allerdings nur noch Melder verwendet, die deutlich mehr leisten und differenzierter arbeiten. Erreicht wird damit eine wesentlich schnellere Entdeckung jeder Brandentwicklung, eine deutlich größere Sicherheit vor Fehlalarmen oder beides kombiniert. Es hängt immer von einer genauen Prüfung des zu überwachenden Objektes und der dort zu erwartenden Risiken ab, welcher Melder, ggf. in welcher Kombination, wo eingesetzt werden sollen.

Melder melden – Zentralen werten aus
Dieses Prinzip hat sich als enorm leistungsfähig erwiesen. Melder sollen möglichst viele und präzise Messwerte melden, die dann in der angeschlossenen Brandmeldezentrale von sehr leistungsfähiger Software mit schnellen Prozessoren ausgewertet werden. Außerdem ermöglicht das Prinzip „dezentral messen – zentral auswerten und entscheiden“ die Kombination mehrerer Messwerte von unterschiedlichen Meldern und damit schnellere und sichere Entscheidungen der Zentrale.
Eine weitere Variante ist das Kombinieren mehrerer Meldertypen in einem gemeinsamen Gehäuse. Hier können unterschiedliche Melde-Prinzipien auf kleinstem Raum zusammengebracht werden – was vor allem in Verbindung mit einer zentralen Justierung der Empfindlichkeiten, zu sehr guten Ergebnissen führt.